Wir suchen dich
Wir bieten dir im Rahmen deines Referendariats einen spannenden Einblick in die Arbeit einer international tätigen Menschenrechtsorganisation. Du bekommst außerdem die Möglichkeit, dir Kenntnisse über die politische Diskussion über Menschenrechte in Deutschland und weltweit anzueignen. Es handelt sich nicht um ein allgemeines Traineeship.
Das juristische Referendariat ist eine zweijährige praktische Ausbildung für das zweite Staatsexamen in Deutschland. Wir können deine Bewerbung nur berücksichtigen, wenn du diese Ausbildung aktuell an einem deutschen Gericht absolvierst. Leider können wir vergleichbare Qualifikationen aus dem Ausland nicht anerkennen, da das offizielle Referendariat in Deutschland Voraussetzung für eine Wahlstation bei uns ist.
Deine Aufgaben
- Du recherchierst zu verschiedenen Themen aus dem Bereich des Verfassungsrechts und des internationalen Rechts. Du unterstützt die Referent*innen bei der Erstellung von Stellungnahmen, der Beantwortung von Fachanfragen und anderen Materialien.
- Du bereitest Lobbyvorgänge vor (z. B. die Zusammenstellung von Informationen aus Archiv und Datenbank, das Verfassen von Textentwürfen, die Vorbereitung von Lobbyterminen).
- Du unterstützt bei der Öffentlichkeitsarbeit (z. B. Entwürfe für Webtexte, das Amnesty-Journal und Social-Media-Postings).
- Du erledigst allgemeine Büroaufgaben inklusive Korrespondenz.
- Du unterstützt bei der Organisation von Veranstaltungen und Seminaren sowie der Beratung ehrenamtlicher Mitglieder.
Ein*e Referendar*in wird von zwei Referent*innen betreut. Das Referendariat kann in zwei Konstellationen von Themenschwerpunkten absolviert werden:
Entweder Meinungs- und Versammlungsfreiheit, Klimagerechtigkeit, sowie Wirtschaft und Menschenrechte (Themenstelle A);
oder Polizei und Menschenrechte, Menschenrechte im digitalen Zeitalter, Rüstungsexportkontrolle sowie Völkerstrafrecht (Themenstelle B). Bitte gib bei deiner Bewerbung unbedingt an, ob und welche Präferenz du für eine der Themenstellen hast.
Bewerbungsinformationen
Die Station im Rahmen deines Referendariats bei Amnesty International dient dem Erwerb praktischer Kenntnisse und Erfahrungen in der Menschenrechtsarbeit. Dabei können Besonderheiten des Referendariates (beispielsweise Ausbildungsveranstaltungen für die mündliche Prüfung) berücksichtigt werden.
Derzeit bieten wir ausschließlich Plätze für die Wahlstation im Rahmen des juristischen Referendariats an. Dabei können Besonderheiten deiner jeweiligen Ausbildungsordnung – zum Beispiel Ausbildungsveranstaltungen für die mündliche Prüfung – berücksichtigt werden.
Die fachliche Begleitung durch Volljurist*innen ist selbstverständlich sichergestellt. Bitte erkundige dich vor deiner Bewerbung, ob unser Verein in deinem Bundesland als Ausbildungsstelle anerkannt wird, da dies nicht überall der Fall ist.
Das juristische Referendariat ist eine zweijährige praktische Ausbildung für das zweite Staatsexamen in Deutschland. Wir können deine Bewerbung nur berücksichtigen, wenn du diese Ausbildung aktuell an einem deutschen Gericht absolvierst. Leider können wir vergleichbare Qualifikationen aus dem Ausland nicht anerkennen, da das offizielle Referendariat in Deutschland Voraussetzung für eine Wahlstation bei uns ist.
Deine Bewerbung sollte ein Anschreiben, einen Lebenslauf sowie relevante Zeugnisse enthalten.
Über uns
Vielfalt stärkt Menschenrechte – Gemeinsam für Gerechtigkeit! Gerechtigkeit, Inklusion und Antidiskriminierung stehen im Zentrum unseres Selbstverständnisses als Organisation und prägen unser Engagement für Menschen und ihre Gerechtigkeitskämpfe. Amnesty International in Deutschland möchte eine Organisation werden, in der sich die Perspektiven und Lebensrealitäten unserer Gesellschaft zeigen – hierfür arbeiten wir kontinuierlich an einer diskriminierungskritischen Organisationskultur.
Wir wünschen uns Bewerbungen von Menschen unabhängig ihrer nationalen oder sozialen Herkunft, Religion oder Weltanschauung, ihrer Geschlechtsidentität und sexuellen Orientierung, Behinderung oder Alter. Wir freuen uns besonders über Bewerbungen von Menschen mit gesellschaftlicher Marginalisierungserfahrung, einschließlich Menschen mit Rassismus-Erfahrung wie Schwarzen Personen, People of Color, Sinti*zze, Rom*nja, und / oder von Bewerber*innen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte, sowie von trans* oder intergeschlechtlichen Personen, Menschen aus nicht-akademischem Umfeld und Menschen mit Behinderung. Wir sind besonders bestrebt, schwerbehinderte Personen bei gleicher Eignung bevorzugt einzustellen.
In vielen Ländern sind Menschen gefährdet, die sich für ihre Menschenrechte einsetzen. Immer wieder erleben wir, dass Regierungen und politische Gruppierungen die Menschenrechte massiv einschränken. Besonders gefährdet sind Menschen, die sich für ihre Rechte einsetzen, wie zum Beispiel Anwält*innen, Medienschaffende, Umweltaktivist*innen sowie andere kritische Stimmen.
In vielen Ländern sind Menschen gefährdet, die sich für ihre Menschenrechte einsetzen. Immer wieder erleben wir, dass Regierungen und politische Gruppierungen die Menschenrechte massiv einschränken. Besonders gefährdet sind Menschen, die sich für ihre Rechte einsetzen, wie zum Beispiel Anwält*innen, Medienschaffende, Umweltaktivist*innen sowie andere kritische Stimmen.
Amnesty International ist die weltweit größte Bewegung, die für die Menschenrechte eintritt. Amnesty ist unabhängig von Regierungen, Parteien, Ideologien, Wirtschaftsinteressen und Religionen. Um diese Unabhängigkeit zu sichern, finanzieren wir unsere Menschenrechtsarbeit allein aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Unsere Kampagnen und Aktionen basieren auf den Grundsätzen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Amnesty International hat weltweit mehr als zehn Millionen Unterstützer*innen und hat 1977 den Friedensnobelpreis erhalten.